
Jedes Frühjahr ist es das gleiche Spiel. Sobald die ersten Blümchen die Köpfe aus dem Boden strecken, gibt es kein Halten mehr.
Galerie 235 – Die üblichen Verdächtigen weiterlesenJedes Frühjahr ist es das gleiche Spiel. Sobald die ersten Blümchen die Köpfe aus dem Boden strecken, gibt es kein Halten mehr.
Galerie 235 – Die üblichen Verdächtigen weiterlesenDiese Location schiebe ich schon längere Zeit vor mir her. Warum? Weil ich schon vorweg wusste, dass die Angelegenheit unheimlich werden würde.
Normalerweise bin ich bei Nachtaufnahmen immer ein wenig früher vor Ort, um das Motiv noch zur blauen Stunde zu fotografieren. Der Grund hierfür liegt in der Zeichnung der Details, die ich im späteren Gesamtwerk meist gut verwenden kann. Diesmal war ich aber spät dran und war erst kurz vor Aufnahmebeginn vor Ort. Die Klosterruine lag schon einsam im tiefen Wald und wirkte selbst in der Abenddämmerung unheimlich. Wie sollte das erst mutterseelenallein mitten in der Nacht sein? Kurz gesagt, es war super gruselig! Jedes noch so kleine Geräusch war laut und die Laute und Schritte der Tiere zeigten deutliche Wirkung. Echt spooky!
Planung ist ja bekanntlich bei Nachtaufnahmen alles, doch funktioniert das leider nicht immer so. Dieses mal hatte ich die Rechnung ohne den zunehmenden Mond gemacht, der frech und hell im Motiv stand. Schade dachte ich, probierte es aber trotzdem. So warf das Eingangsportal der Klosterruine starke Schatten und der Mond hatte einen hellen Hof am dunken Nachthimmel. Nicht leicht für die Nachbearbeitung der Fotos.
Mit meiner Kamera auf dem Stativ machte ich also eine Bildsequenz von 90 Bildern bei Blende 4.0, ISO 400 und einer Minute Belichtungszeit. Den größten Teil der Sequenz war der Mond zu sehen. Erst gegen Ende der Bildreihe verschwand er hinter dem Ruinenportal. Zu Beginn der Aufnahmereihe machte ich noch die üblichen Zusatzaufnahmen mit unverändertem Kamerastandort und -winkel. Ziel dieser Zusatzaufnahmen war es, die Beleuchtung der Klosterruine mit Hilfe von Kunstlicht festzuhalten. Nach gut zwei Stunden vor Ort hatte ich dann alles im Kasten und trat durchgefrohren den Rückweg durch den vom Mond beschienen dunklen Wald an.
Bei der Sichtung des Bildmaterials konnten bereits verschiedene Erkenntnisse gewonnen werden. Meine anfängliche Idee, den hellen Mond in Lightroom aus den Einzelaufnahmen heraus zu stempeln scheiterte kläglich, denn der Helligkeitsübergang zum Nachthimmel konnte mit dem Stempelwerkzeug nicht zufriedenstellend bewerkstelligt werden. Dafür war aber der Moment, in dem der Mond hinter dem Ruinenportal verschwand sehr interssant. Es bildete sich, wie beim Tageslicht der Sonne auch, ein Stern um den hellen Mond. Diesen Aspekt wollte ich unbedingt im Bild umsetzen und entschied mich somit nur für die Bilder der Sequenz, ab dem Zeitpunkt, an dem der Mond gerade noch zu sehen war. Somit blieben lediglich 16 Bilder übrig. Nicht viel für Strichspuren von Sternen. Neben den somit 16 Minuten Belichtungszeit für die Sternenbahnen kamen dann noch die Zusatzaufnahmen hinzu. Dies war zum einen die dezente Beleuchtung des Portals von vorne und zum anderen die Durchleuchtung der Maueröffnungen von hinten. Beides jeweils in getrennten Aufnahmen. Somit besteht das Motiv nun aus 18 Einzelaufnahmen und nicht aus den ursprünglich geplanten 92. Die Strichspuren sind damit dann auch ein wenig kurz, doch in Kombination mit dem Mondstern vollkommen ausreichend.
Das frustierende an derart aufwändigen Motiven ist die Tatsache, dass man häufig an besonderen Gegebenheiten des Motives zu scheitern droht. Dies war hier zunächst der Mond, was ich aber durch die Beschneidung der Sequenz in den Griff bekommen konnte. Aber auch die Beleuchtung der Szene mit Kunstlicht war in der Postproduktion nicht befriedigend umzusetzen. Das Problem war die Überblendung der doch sehr starken Lichtkontraste im Motiv. Teilweise ist es mir nicht gelungen, den Nachhimmel an den Maueröffnungen zu realisieren. So sind im Endergebnis in Teilen noch Aspekte des Himmels zum Zeitpunkt der Zusatzaufnahmen vorhanden. Das gefällt mir nicht! Beides für mich ein Anlass aus dem Erlebten zu lernen. Somit werde ich künftig den Mond noch mehr in meine Planung einbeziehen und vor allem die Kunstlichtaspekte gründlicher umsetzen. Dazu wäre es bei diesem Motiv wichtig gewesen, die Kunstlichtbilder am Ende der Sequenz zu fotografieren und die beiden zuvor genannten Beleuchtungen in einer einzigen Aufnahme gemeinam zu erarbeiten. Praktisch lässt sich das mit ein bisschen Vorplanung aber auch umsetzen, so dass ich aus diesem nicht ganz leichten Motiv doch einiges gelernt habe.
Fazit – Die nächste sternklare Nacht kommt bestimmt … 😉
Nun gibt es doch noch mal ein paar forstige Tage. Die Nächte sind klar und morgens liegt der Rauhreif auf der Landschaft. Sehr schön. Eine gute Gelegenheit, doch noch mal zum Ende des Winters frostige Naturdetails aufs Korn zu nehmen.
Es ist immer wieder verwunderlich, dass man im scheinbar vertrauten Umfeld immer noch neue Landschaftselemente entdeckt.
Galerie 233 – Neuland im Westerwald weiterlesenGrau und trist. So lässt sich das Wetter der vergangen Zeit zusammenfassen. Doch am Silvesterabend brannte der Abendhimmel über der Lahn ein echtes Feuerwerk der Farben ab. Und auch nach Neujahr wurde es ganz schön bunt.
Galerie 231 – Landschaft real und abstrakt weiterlesen19.10.2021
Manchmal sollte man auch wieder mal an alte Bekannte denken und sie gelegentlich besuchen. Das habe ich gemacht. Gemeint sind allerdings die alten geheimnisvollen Bäume meiner näheren und weiteren Umgebung. Das Frühjahr oder der Herbst sind für solche Besuche besonders lohnende Zeiten. Die tollen Farben des Laubes verzaubern die ohnehin wunderschönen Gestalten und unterstreichen ihre Erhabenheit.
02.10.2021
Es ist nicht mehr zu leugnen. Der Herbst ist da. Was für die meisten ein echtes Problem darstellt, lässt das Herz von Naturfotografen schneller schlagen. Überall finden sich nach der Trockenheit des Sommers wieder frische und farbenfrohe Motive. Einzig die Pilze lassen sich noch bitten. Aber, das wird schon noch …
Übrigens, wer genau hinschaut sieht im Titelbild einen alten Bekannten. Also, Augen auf 🙂
13.09.2021
Niedrige Inzidenzen, sommerliches Wetter und endlich wieder die Möglichkeit, sich zum gemeinsamen Fotografieren zu treffen – fast zu schön, um wahr zu sein!
Galerie 228 – Auf und unter der Alb weiterlesen2018 trat er erstmals mit Wucht in mein „Fotogafenleben“. Der Uhu – Bubo bubo. Unmittelbar neben unserem Haus balzte vom Winter bis in den April hinein ein Uhumännchen. Es umwarb sein Weibchen, dass sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe tagsüber im Wald aufhielt.
Galerie 227 – Bubo bubo weiterlesen19.06.2021
Man muss lange nach ihnen suchen, den magischen Landschaftsbestandteilen. Hat man sie gefunden, spürt man ihre Kraft sofort. Solche Orte ziehen mich magisch an. Hier empfinde ich Ruhe und eine tiefe Verbundenheit zur Natur.
Darf´s ein bisschen mehr sein?
Wenn Ihnen meine Motive gefallen haben, dann schauen Sie doch gleich mal meine Jahrgangsgalerien an. Dort finden Sie alle Bilder der letzten Jahrgänge. Los geht´s 🙂
Was zwitschert denn da? Das fotografische Frühjahr war ganz unerwartet von Vögeln geprägt. Normalerweise gehören die kleinen Gesellen nicht unbedingt zu meinen „Kernkompetenzen“.
Galerie 225 – Gefiedertes weiterlesenEigentlich wollte ich mal nach den Roten Waldvöglein (Orchideen) schauen. Leider waren aber keine zu finden. Zu früh oder zu spät im Jahr – wer weiß das schon. Stattdessen habe ich Station im Mainzer Sand gemacht. Da geht eigentlich immer was …
Darf´s ein bisschen mehr sein?
Wenn Ihnen meine Motive gefallen haben, dann schauen Sie doch gleich mal meine Jahrgangsgalerien an. Dort finden Sie alle Bilder der letzten Jahrgänge. Los geht´s 🙂
20.05.2021
Pünktlich zum Muttertag sind sie da! Die Kleinen Knabenkräuter im NSG im Lahn-Dill-Kreis. Es ist wunderschön, wenn die ganze Wiese vor Knabenkräutern nur so überquillt.
Offensichtlich sind in den letzten Jahren die Beeinträchtigungen durch Besucher und Orchideenliebhaber zu groß geworden, denn die Naturschutzbehörde hat in diesem Jahr erstmalig die Kernzone des Vorkommens abtrassiert. Warum ist klar, denn an einigen Stellen sind Ausgrabungen einzelner Pflanzen zu finden. Schade, dass die Orchideenliebe so weit geht. Wir Naturfotografen bleiben aber hoffentlich vernünftig und respektieren die Absprerrungen.
Darf´s ein bisschen mehr sein?
Wenn Ihnen meine Motive gefallen haben, dann schauen Sie doch gleich mal meine Jahrgangsgalerien an. Dort finden Sie alle Bilder der letzten Jahrgänge. Los geht´s 🙂
20.05.2021
Landschaftsfotografie bedeutet gemeinhin die Darstellung von weitläufigen Landschaften. Was tun, wenn solch imposante Ausblicke vor Ort nicht existieren? Meine Lösung hierzu nenne ich Microlandschaften. Hierunter verstehe ich Landschaftsausschnitte, die einerseits zu klein für den Begriff Landschaftsfoto sind, andererseits aber einen ähnlich detailierten Überblick der Landschaft im Kleinen bieten.
Wenn Ihnen meine aktuellen Motive gefallen haben, dann schauen Sie sich doch gleich mal die komplette Motivpalette der letzten Jahrgänge an. Es lohnt sich!
18.04.2021
Endlich ist der Frühling da! Klar, dass man sich sofort auf die ersten bunten Farbtupfer in der Natur stürzt. Das waren in diesem Jahr wieder mal die „üblichen Verdächtigen“, wie Veilchen, Primel, Krokus und Küchenschelle …
Galerie 221 – Frühlingsgefühle weiterlesenNun hat es doch noch mal richtig Frost gegeben. Bis -15 Grad konnten in unserer Region verzeichnet werden. In den Höhenlagen des Westerwaldes und des Taunus war dann auch Winter-Wunderland angesagt.
Galerie 220 – Schwein gehabt weiterlesen31.01.2021
Winterwetter hatten wir in den letzten Wochen ja eigentlich genug. Was es aber eher selten gab, war vernünftiges Fotolicht, um die weiße Pracht ins rechte Licht zu rücken. Ein paar Sonnenstrahlen waren aber dann doch noch zu erwischen und bei den Winterdetails kann im Notfall auch mal die Taschenlampe hilfreich sein. Nachfolgend meine Ausbeute.
Wenn Ihnen meine aktuellen Motive gefallen haben, dann schauen Sie sich doch gleich mal die komplette Motivpalette der letzten Jahrgänge an. Es lohnt sich!
Während meine Galerien und Jahresseiten die Motive in chronologischer Reihenfolge zeigen, ist mein Portfolio nach Themenbereichen gegliedert. Hier zeige ich also die Essenz meiner ganz persönlichen Lieblingsmotive.
Alt und ehrwürdig. Das sind die alten Bäume unserer Wälder. Leicht zu finden sind sie natürlich auch nicht. Wer ihrem Zauber aber einmal erlegen ist, kommt nicht wieder von ihnen los. Schauen Sie selbst.
Panoramen sind die Superlative der klassischen Weitwinkelaufnahmen. Neben einer geeigneten Landschaft sind auch ein paar technische Finessen zu beachten, um die herrliche Landschaft ins rechte Licht zu rücken.
Weitwinkelobjektive sind geschwätzig. Im Klartext bedeutet das in der Fotografie: Weniger ist oft mehr! Ein gutes Motiv reicht aber in der Landschaftsfotografie meist nicht aus. Erst schönes Licht macht das Motiv besonders.
Wenn Ihnen meine aktuellen Motive gefallen haben, dann schauen Sie sich doch gleich mal die komplette Motivpalette der letzten Jahrgänge an. Es lohnt sich!
23.11.2020
Leider musste das beliebte Naturfoto-Festival der GDT (Gesellschaft Deutscher Naturfotografen) in diesem Herbst, Corona-bedingt, ausfallen. Stattdessen trafen sich die Regionalgruppen an den verschiedensten Locations, um gemeinsam in Kleingruppen einen würdigen Ersatz für das Festival zu zelibrieren.
Galerie 218 – „Unser Lünen 2020“ weiterlesenWenn Ihnen meine aktuellen Motive gefallen haben, dann schauen Sie sich doch gleich mal die komplette Motivpalette der letzten Jahrgänge an. Es lohnt sich!
11.10.2020
Herzliche willkommen auf meinen neuen Portfolio-Seiten. Während meine Galerien und Jahresseiten die Motive in chronologischer Reihenfolge zeigen, ist mein Portfolio nach Themenbereichen gegliedert. Hier zeige ich die Essenz meiner ganz persönlichen Lieblingsmotive. Bislang sind die ersten sechs Rubriken online. Weitere zu anderen Themen werden folgen. Also einfach mal reinschauen, es lohnt sich …
16.09.20
Alle Jahre wieder … steht die Biotoppflege der Regionalgruppe VI der GDT auf dem Programm. Unter dem Motto „Wir tauschen die Kamera gegen Rechen und Gabel“ waren wir auch in diesem Jahr zur Biotoppflege im Obenwald unterwegs. Wie immer gab´s natürlich trotzdem was vor die Linse. An dieser Stelle vielen lieben Dank an alle, die zum gelungen Einsatz beigetragen haben!
Wenn Ihnen meine aktuellen Motive gefallen haben, dann schauen Sie sich doch gleich mal die komplette Motivpalette der letzten Jahrgänge an. Es lohnt sich!
10.09.2020
Eigentlich war der Sonnentau im Murnauer Moos mein fotografisches Ziel. Da dessen Bestand aber aufgrund der derzeit hohen Besucherfrequenz (Corona-Pandemie) beeinträchtigt war, habe ich mich stattdessen mit der wunderschönen Alpenlandschaft und deren Naturdetails befasst …
Weiterlesen19.06.2020
Der Name Süntel-Buche stammt von den Vorkommen im Süntel, einem Höhenzug im niedersächsischen Weserbergland. Die Süntelbuche wird volkstümlich auch Krause Buche, Krüppel-Buche, Schirm-Buche, Schlangen-Buche oder Renk-Buche genannt. Früher bezeichnete man sie auch als Hexenholz oder Teufels-Buche, weil man sie als verwunschen oder vom Teufel verdorben ansah …
Galerie 214 – Die Süntelbuche weiterlesen15.06.20
Die Westerwälder Seen sind sieben Stauseen auf der Westerwälder Seenplatte im Westerwald (Rheinland-Pfalz), die wegen ihrer geringen Tiefe auch als Weiher oder Teich bezeichnet werden. Sie liegen innerhalb des Städtevierecks Hachenburg, Westerburg, Montabaur und Dierdorf und dienen in erster Linie der Fischzucht …
Galerie 213 – Am Ufer des Postweihers weiterlesen16.06.2020
Anfang Juni traf sich die Regionalgruppe VI der GDT (Gesellschaft für Naturfotografie) im Naturschutzgebiet Haff Réimech. Das Feuchtgebiet mit internationaler Bedeutung, am Fuß der Weinberge zwischen Schengen und Remich gelegen, wird für seine große Vielfalt an Vogelarten und seine reiche Flora und Fauna geschätzt …
Galerie 212 – Das Feuchtgebiet Haff Réimech in Luxemburg weiterlesen03.06.2020
Der Frühling ist herrlich. Überall regt sich etwas. Bei den Buntspechten ist derzeit Stress angesagt. Die Jungen in den Baumhöhlen zetern nach Futter, was das Zeug hält …
Galerie 211 – Stimmgewaltiger Schreihals weiterlesenDie Blüten der Akelei sind überwiegend blau gefärbt; gelegentlich treten jedoch auch bei der Wildform weiße, rotviolette oder blaue Blüten mit weißem Rand auf. Die Bezeichnung „Akelei“ wird allgmein auf das lateinische Wort „aquila“ = Adler zurück geführt, da der Sporn der Blüten ähnlich gekrümmt ist, wie der Schnabel und die Krallen eines Adlers.
Galerie 210 – Zarte Schönheiten weiterlesenDer Frühling war bisher eigentlich ein Sommer. Dennoch hat sich das Wetter doch noch mal erbarmt und ein paar Regentropfen beschert. Ende April, Anfang Mai steht das kleine Knabenkraut im Dill-Bergland auf dem Fotografenkalender. Am Rand eines Naturschutzgebietes konnte ich bei herrlichen Licht- und Wetterbedingungen fotografieren.
Wenn Ihnen meine aktuellen Motive gefallen haben, dann schauen Sie sich doch gleich mal die komplette Motivpalette der letzten Jahrgänge an. Es lohnt sich!
Für mich sind die Küchenschellen die wirklichen Frühlingsboten. Wenn sonst in der Vegetation noch nichts geht, hier regt sich was. Die Form der halb geschlossenen Blüte ähnelt einem Glöckchen und damit einer Kuhschelle. Daher also der Name. Die Verkleinerungsform „Kühchen“ hat wohl später im Sprachgebrauch zur Bezeichnung „Küchen“-Schelle geführt. Die zart bläulichen, stark behaarten, Blüten sind jedenfalls ein echter Hingucker. Vor allem im Gegenlicht zeigt die Küchenschelle ihren einzigartigen Zauber.
Am Gartenteich ist ganz schön was los! Bereits bei der Gartengestaltung hatte ich klare Ziele in Sachen Naturfotografie im Kopf. Ich wollte ein „immer da – Biotop“ schaffen, das mir jederzeit Motive in nächster Umgebung zu meinem Haus bietet. Ob Eisstrukturen im Winter, Herbstfarben oder die Vielfalt des Frühlings. Am Teich geht immer etwas … Herrlich 🙂
Wenn Ihnen meine aktuellen Motive gefallen haben, dann schauen Sie sich doch gleich mal die komplette Motivpalette der letzten Jahrgänge an. Es lohnt sich!
Der Dreifelder Weiher ist ein wunderschönes Fotorevier. Mitten in der Westerwälder Seenplatte gelegen bietet er vielfältige Motive. Vom reichhaltigen Angebot an Wasservögeln bis hin zu schönen Landschaftsmotiven ist alles zu finden. Einzig das Wetter im hohen Westerwald lässt zuweilen zu Wünschen übrig. Manchmal hat man aber auch Glück …
Abendstimmung am Dreifelder Weiher weiterlesenAusgesprochen schön war es, das Wetter in diesem Frühjahr. Das warme und trockene Wetter spielte den Frühblühern in die Hände. Was liegt also näher, als die zarten Schönen mal unter die Lupe zu nehmen. Hier geht´s zu den Motiven …
Galerie 206 – längst überfällig, meine Frühlingsmotive weiterlesenWildkatzen sind selten, Wildkatzen sind heimlich, Wildkatzen sind scheu. Dies sind die Attribute, die mit diesen wunderschönen Tieren verbunden werden. Ob sich die landläufige Meinung bestägen lässt? Das erfahren sie hier …
Galerie 205 – Auf leisen Pfoten durch den Westerwald weiterlesenLeider lässt sich der Winter auch in diesem Jahr wieder bitten. Bislang gab es in Westerwald und Taunus leider kaum winterlche Temperaturen. Dennoch hier ein paar Eindrücke. Vielleicht geht da in diesem Jahr ja noch was … 😉
Darf´s ein bisschen mehr sein?
Wenn Ihnen meine Motive gefallen haben, dann schauen Sie doch gleich mal meine Jahrgangsgalerien an. Dort finden Sie alle Bilder der letzten Jahrgänge. Los geht´s 🙂
Wie sicher sind meine Daten? Reicht meine Datensicherung aus? Diese und ähnliche Fragen wird sich jeder Digitalfotograf schon einmal gestellt haben. Bislang bin ich mit diesem Thema recht sorglos umgegangen …
Technik: Datensicherheit und Backup – zu Hause und im Feld weiterlesenJægersborg Dyrehave (zu Deutsch – Jægersborg Hirschpark) ist ein Park im Norden von Kopenhagen und seit Juli 2015 ein Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Parforce-Jagdlandschaft Nordseeland.
Galerie 203 – Viel Lärm um ein bisschen Sex weiterlesenNachdem der Sommer viel zu heiß und viel zu trocken war, ist der Herbst nun annähernd so, wie ein Herbst sein sollte: Kühl und regnerisch.
Galerie 202 – Herbstliches aus Westerwald und Taunus weiterlesenSeit langem wollte ich schon einmal die Milchstraße fotografieren. Was braucht man dazu?
Galerie 201 – Milkyway weiterlesenWieder einmal trafen sich einige GDT-Mitgleider der Regionalgruppe VI am Auberg in der Nähe von Zell, um gemeinsam unter der Leitung von Arik37 die dortigen NABU-Flächen zu pflegen.
Galerie 200 – Naturschutz am Auberg an der Bergstraße weiterlesenAm zweiten Maiwochenende trafen sich 24 GDT-Mitglieder der Regionalgruppen 6 und 12 zum gemeinsamen Fototreffen in der Südeifel.
Galerie 199 – Rund um Irrel in der Südeifel weiterlesenIn diesem Sommer hatte ich einige Möglichkeiten für ein paar Schnappschüsse der heimischen Tierwelt.
Galerie 196 – Dies & Das weiterlesenNicht ohne Stolz präsentiere ich heute meinen mittlerweile sechten eigenständigen Kalender. Nachdem meine Natur-Kalenderprojekte 2015 – 2019 erfolgreich waren, hatte ich in diesem Jahr wiederum die Gelegenheit ein komplettes Kalendarium mit meinen Bildern gestalten zu können.
Kalender „Natur 2020“ im Webshop erhältlich weiterlesenDer Lahn-Dill-Kreis gehört eigentlich nicht zu meinem fotografischen Streifgebiet. Eine Info über ein schönes Orchideenvorkommen ließ micht aber aufhorchen und Nachforschungen anstellen.
Galerie 198 – Das Kleine Knabenkraut weiterlesenDieses Frühjahr scheint gute Wuchsbedingungen für Blütenpflanzen zu bieten. Feuchtigkeit und ausreichend Wärme lassen die Pflanzenteppiche üppig erblühen. Das Waldveilchen und der Blaustern sind neben der Waldprimel die ersten Frühblüher, die den Westerwald aufhübschen. Nachfolgend die ersten Impressionen.
Die ersten Frühlingsboten sind da! Neben den obligatorischen Pflänzchen, wie Schneeglöckchen und Krokussen erwachen auch die Tiere aus ihrer Wintertristess.
Galerie 194 – Endlich ist das Frühjahr da weiterlesenWinter, Winter, Winter…
Letzte Woche kehrte der Winter über Nacht nocheinmal zurück. Spontan habe ich mir ein paar Stunden frei genommen und bin zum Fotografieren bei heftigem Schneefall in den hohen Westerwald gefahren. Meine Standardlocation für alte Hutebuchen war hier genau die richtige Wahl. Nachfolgend meine Ausbeute des Morgens. Viel Spaß beim Anschauen 🙂
Es ist immer wieder ein Erlebnis, wenn strenger Frost die Bäche und Flüsse erstarren lässt. Jedes Ufer, jede kleine Kaskade wird vom Eis umhüllt und erscheint in zauberhaftem Glanz. Hoffentlich hält diese Zauberwelt noch länger an. Nachfolgend die ersten – und hoffentlich nicht die letzeten – Impressionen aus dem winterlichen Taunus.
Der November und meist auch der Dezember haben mit ihrem meist tristen Wetter fotografisch in unseren Breiten leider nicht allzu viel zu bieten. Sobald der Regen aber nachlässt oder gar der erste Schnee liegen bleibt, lohnt die Suche nach kleinen und unscheinbaren Motiven in der Landschaft. Weiterlesen …
Der Druidenstein ist ein kegelförmiger Basaltfels im Westerwald, der sich auf 431 Meter über dem Meer erhebt. Seine ungewöhnliche Form erhielt er, als sich Lava vor 25 Millionen Jahren durch die devonische Grauwacke des Grundgebirges hindurchzwängte und anschließend erstarrte. Galerie 188 – Sternenhimmel über dem Druidenstein weiterlesen
Nicht ohne Stolz präsentiere ich heute meinen mittlerweile fünften eigenständigen Kalender. Nachdem meine Natur-Kalenderprojekte 2015 – 2018 erfolgreich waren, hatte ich in diesem Jahr wiederum die Gelegenheit ein komplettes Kalendarium mit meinen Bildern gestalten zu können. Kalender „Natur 2019“ erhältlich weiterlesen
Nochmal die putzigen Eichhörnchen. Als Folge der Kernbeißerfotografie haben sich auch die Eichhörnchen als Fotomotiv empfohlen. Galerie 186 – Eichhörnchen weiterlesen
Kurz nach Pfingsten war ich für ein kurzes Wochenende auf der Suche nach dem Gelben Frauenschuh im Bereich der Fränkischen Alb unterwegs. Galerie 185 – Gelber Frauenschuh auf der Fränkischen Alb weiterlesen
Eigentlich war ich zu spät dran und zu windig war es auch. Dieses Gefühl hatte ich schon auf der Fahrt zur Schmetterlingswiese. Galerie 184 – Bläulinge weiterlesen
Ein Geheimtipp ist sie nicht mehr, die „Hoegne“. Der malerische Bachlauf liegt unweit des westlichen Randes des „Parc naturel Hautes Fagnes“, dem belgischen Teil des Hohen Venns, in den Ardennen. Galerie 183 – Eau rouge weiterlesen
Winterfütterung ist eigentlich der falsche Begriff. Frühlingsfütterung wäre richtiger. Außerdem drängt sich die Frage auf: Warum sollte man im Frühling Vögel füttern? Der Grund sind die wunderschönen Kernbeißer! Galerie 182 – Kernbeißer, Eichhörnchen & Co weiterlesen
Manchmal braucht es nicht viel, um ein paar schöne Motive zu erschaffen. In diesem Fall ist es nur eine einzige Pflanze. Galerie 181 – Variationen einer Schachbrettblume weiterlesen
Eigentlich wollte ich am Karfreitag die ersten Küchenschellen in der Rhön fotografieren. Bei uns zu Hause im Lahntal war der Frühling schon in vollem Gange. Morgensstimmungen über den Höhen der Rhön weiterlesen
Die Lärchenspornblüte war in diesem Frühjahr grandios. Das sonst schon sehr liebliche Holzbachtal im Westerwald zeigte sich in diesem Jahr von seiner schönsten Seite. Galerie 180 – Lärchensporn und wildes Wasser weiterlesen
In der Galerie 176 hatte ich mich mit dem Lichtsaum im Gefieder bei Kleinvögeln beschäftigt. Damals hatte ich die Vögel schräg von hinten mit zwei Systemblitzen ausgeleuchtet. Galerie 179 – Lichtsaum im Gefieder 2 weiterlesen
Schaurig schön. So kann man die Szenerie bei nächtlichen Fotoeinsätzen unter dem Sternenzelt beschreiben. Nach gründlicher Vorbereitung der notwendigen Ausrüstungsgegenstände beginnt mein Fotoeinsatz meist etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang am Motiv. Galerie 178 – Sternenfotografie über dem Lahntal weiterlesen
„Der Winter ist durch“. Das war Mitte Februar die vorherrschende Meinung. Aber weit gefehlt. Eine stabile Ostwetterlage bescherte ab Mitte Februar eine eisige Winterwelt. Galerie 177 – Eisig kalt weiterlesen
Jeden Winter das selbe Spiel. Der Naturfotograf hockt im engen Tarnversteck und lauert auf arglose Singvögel … Galerie 176 – Lichtsaum im Gefieder 1 weiterlesen
Der vom Forstamt Weilburg betriebene Wildpark „Tiergarten Weilburg“ ist eine Stätte mit langer kulturhistorischer Tradition. Bereits im 16. Jahrhundert hielt Graf Albrecht von Nassau und Saarbrücken hier Damwild. Galerie 174 – Rund um den Tiergarten Weilburg weiterlesen
Ein Wintermärchen am Berg
Schon lange hatte ich die mystischen Arbermandln auf meiner fotografischen Wunschliste. So kam mir der Workshop „Arbermandln“ der VHS im Norden des Landkreises München e.V. gerade recht. Galerie 175 – Arbermandln weiterlesen
Ab sofort ist mein neuer Webshop online erreichbar!
In meinem Shop möchte ich Ihnen ausgewählte Motive aus meinen Galerien in gedruckter Form präsentieren und zum Kauf anbieten. Mein neuer Webshop ist online weiterlesen
Nur wenige hundert Meter südwestlich von Albertshausen liegt das Naturdenkmal „Halloh“. Der ehemalige Hutewald im Naturpark Kellerwald-Edersee, im hessischen Mittelgebirge, wartete früher zur herbstlichen Eichel- und vor allem Bucheckernzeit mit der Mast für Dorfschweine auf, die sich hier eine kräftige Speckschicht anfraßen. Das Naturdenkmal „Halloh“ im Kellerwald weiterlesen
Während meines Urlaubes mit meinem Wanderkumpel Stefan habe ich die Abendstunden mal genutzt, um die ziehenden Wolken in einem Zeitraffer-Video darzustellen. Wolkenzug im Zeitraffer über den Osttiroler Alpen weiterlesen
Das Naturschutzgebiet Holzbachschlucht liegt südwestlich von Rennerod zwischen den Ortschaften Seck und Gemünden. Am besten ist die Schlucht über den nördlichen Zugang am Hofgut Dapprich zu erreichen. Ein Morgen in der Holzbachschlucht weiterlesen
Nicht ohne Stolz präsentiere ich heute meinen mittlerweile vierten eigenständigen Kalender. Nachdem meine Natur-Kalenderprojekte 2015 – 2017 erfolgreich waren, hatte ich in diesem Jahr wiederum die Gelegenheit ein komplettes Kalendarium mit meinen Bildern gestalten zu können. Kalender „Natur 2018“ ist erschienen weiterlesen
Wie ich im letzten Beitrag bereits geschrieben habe, war die Pflanzenfotografie verschiedener Arten mein Arbeitsschwerpunkt. Auch wenn ich dabei bestimmte Arten im Focus hatte, waren nebenher immer mal wieder schöne Pflanzenfotos von „Allerweltsarten“ möglich. Galerien 170 und 171 – Beifang bei der Pflanzenfotografie weiterlesen
Blümchen, Blümchen, Blümchen …
Das war das Motto meiner diesjährigen Fotoplanung. Blaustern, Leberblümchen, Bärlauch, Wildtulpe, Waldvöglein und nun die Türkenbundlilie waren meine Wunschmotive vom Frühling bis in den frühen Sommer. Galerie 169 – Die Türkenbundlilie in der Rhön weiterlesen
Zur Abwechslung gibt es in diesem Blogbeitrag mal keine Pflänzchen. Stattdessen ist die wunderschöne Schlingnatter (Coronella austriaca) mein Thema.
Galerie 168 – Die Schlingnatter weiterlesen
Das Rote Waldvöglein (Cephalanthera Rubra) ist eine zauberhafte und zarte Pflanze. Ihre intensive Farbe und der symmetrische Sprossaufbau machen es zu einem beliebten Fotomotiv. Galerie 167 – Das Rote Waldvöglein weiterlesen
Orchideen sind echte Spezialisten. Jede Art hat ihre spezifischen Besonderheiten. Die Ragwurz z.B. baut bei ihrer Befruchtung auf die Lockwirkung ihrer Blüten. Galerie 166 – Ragwurz & Co weiterlesen
Das Europa-Reservat Kühkopf-Knoblochsaue im Kreis Groß-Gerau ist das größte Naturschutzgebiet in Hessen. Es ist Teil des Hessischen Rieds zwischen Rhein und Bergstraße.
Neu: Galerie 165 – Bärlauch im NSG Kühkopf-Knoblochsaue weiterlesen
Die Wilde Tulpe (Tulipa sylvestris), auch Weinberg-Tulpe genannt, wurde zur Blume des Jahres 1983 gewählt. Der Ursprung der schönen und zarten Pflanze liegt in Südeuropa, Nordafrika und der Türkei.
Galerie 164 – Die Wildtulpe in Rheinhessen weiterlesen
Gewöhnlich ist es auf keinen Fall, das zierliche Leberblümchen. Denn mit seinem zarten Aussehen und dem besonders frühen Blühzeitpunkt im Jahr setzt es in warmen, kalkreichen Eichen- und Buchenwäldern wunderschöne Frühlingsakzente.
Galerie 163 – Das gewöhnliche Leberblümchen weiterlesen
Blümchen, Blümchen, Blümchen …
So lässt sich das Motto meines diesjährigen Fotoplans umschreiben. Ich habe mir für dieses Jahr das Ziel gesetzt, meine Motivpalette in Richtung schöner und teils nicht ganz so häufiger Arten zu ergänzen. Galerie 162 – Der Zweiblättrige Blaustern weiterlesen
Am vergangenen Wochenende war der traditionelle Saisonstart der GDT-Regionalgruppe VI (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland) im Luisenpark Mannheim. Zahlreich waren die Mitglieder und Gäste am Kutzerweiher erschienen, um die dort nistenden Graureiher, Kormorane und Kanadagänse zu fotografieren.
Es ist soweit. Bereits vor einiger Zeit habe ich angekündigt, dass ich meine Webseite grundlegend überarbeiten möchte. Die Gründe hierfür sind vielfältig. „Öfter mal was Neues“ ist vordergründig natürlich ein Grund der Aktualisierung. Dahinter stehen tatsächlich aber mehrere gewichtige Gründe, die mich zur Umstellung meiner Wegseite bewogen haben:
Solch einen schönen Winter hatten wir im Westerwald schon lange nicht mehr. Frost und Schnee, soweit das Auge reicht. Dennoch gestaltete sich die Fotografie der schönen Pracht nicht ganz einfach.
Leise aber stetig sucht der Luchs sich neue Lebensräume. Auf leisen Sohlen durchstreift er bereits einige wenige stille Regionen unserer Mittelgebirge. Seine Lebensweise ist heimlich und kaum jemand nimmt seine Anwesenheit wahr.
Aussehen
Wer einmal in die leuchtend organgefarbenen Augen einer Waldohreule geschaut hat, wird diesen Blick so schnell nicht vergessen. Auch wenn die sympathische Eule zumeist kaum jemand zu Gesicht bekommt, gilt sie als die häufigste Eule Europas. Mit einer Körperlänge von bis zu 35 cm und einer Flügelspannweite von fast einem Meter entspricht die Größe der Waldohreule der des Waldkauzes. Auffallend sind besonders die Federohren, die kennzeichnend für diese Art sind. Für das Gehör der Eule haben die Federohren jedoch keine Funktion. Stattdessen ist die Gesichtsbefiederung als Schalltrichter von besonderer Bedeutung bei der Jagd. Ihre Beutetiere finden die Nachtgreife zumeist in reich strukturierten offenen Kulturlandschaften. Neben Mäusen und Singvögeln fallen auch Insekten in ihr Beutespektrum. Asio otus – die Waldohreule weiterlesen
Herbstzeit – Pilzzeit
Eigentlich hatte ich für dieses Jahr die Pilze nicht wirklich auf der Liste. Der Sommer war zu trocken, so dass eigentlich nicht damit zu rechnen war, dass die kleinen Lamellenträger in diesem Jahr zu guter Form auflaufen würden. Dennoch zeigten sich im November die ersten Pilzgestalten. Anders als in den Vorjahren, waren im Herbst 2016 die Fliegenpilze reich vertreten. Ein Grund mehr, sich diesen „Burschen“ einmal ausgiebig zu widmen. Unter den Hut geschaut … weiterlesen
Nicht ohne Stolz präsentiere ich heute meinen mittlerweile dritten eigenständigen Kalender. Nachdem meine letzten Projekte „Natur 2015“ und „Natur 2016“ erfolgreich waren, hatte ich in diesem Jahr wiederum die Gelegenheit ein komplettes Kalendarium mit meinen Bildern gestalten zu können. Kalender „Natur 2017“ jetzt beim Naturverlag erhältlich weiterlesen
Der Wunsch
Der Kranich (Grus grus) ist schon ein imposanter Vogel. Wer schaut nicht sehnsüchtig im Herbst und Frühjahr gen Himmel, wenn die majetätischen Vögel über unsere Landschaften hinweg ziehen. Man müsste diese Tiere mal von Nahem erleben, sie hören oder gar fotografieren. Das war schon seit längerer Zeit mein Wunsch. Vögel des Glücks – Kraniche fotografieren weiterlesen
Die Galerien
Es ist mal wieder soweit. Endlich sind meine neuen Galerien 148, 149 und 150 online. Die Motive beschäftigen sich diesmal ausschließlich mit den herbstlichen Vogesen. Während in den Galerien 148 und 149 die Vogesen-Gämsen meine Hauptakteure sind, finden sich in der Galerie 150 Landschaften, Wasserfälle und Details der Vogesen. Insgesamt, wie ich finde, eine gute Mischung. Viel Spaß beim Lesen und Betrachten der Bilder in den Galerien. Wie immer, ist die Bildqualität und die Motivvielfal in den Galerien höher, als hier im Blog ;-). Also unbedingt mal reinschauen, es lohnt sich!
Der Berg
Der Hohneck ist mit 1363 m Höhe der dritthöchste Berg in den Vogesen. Er befindet sich auf der Grenze zwischen dem Elsass im Osten und Lothringen. Die Region zählt zum Naturpark Ballons des Vosges. Seine Felshänge übersteigen die für ein Mittelgebirge üblichen Dimensionen. Vogesen – Gämsen weiterlesen
Die neuesten Motive der Galerien 146 und 147 sind nun online. Während der Sommerferien ist leider nicht viel passiert. Dennoch war ich nicht untätig und habe an weiteren Motiven gearbeitet. Während die Galerie 146 zum größten Teil Ansichten verschiedener Bäume und Waldbestände zeigt, sind die Hauptdarsteller der Galerie 147 kleine zarte Geschöpfe. Der Silbergrüne Bläuling war hier mein Motiv. Also, schauen Sie doch einfach mal über die oben stehenden Links in die beiden Galerie herein. Es lohnt sich, wie ich finde.
Der Große Sand
am letzten Samstag war ich im Naturschutzgebiet „Mainzer Sand“ unterwegs. Ich war kurz vor 4:00 Uhr morgens aufgebrochen, um rechtzeitig zum Monduntergang um 5:00 Uhr vor Ort zu sein. Ich hatte die Hoffnung, dass der Vollmond vielleicht vor der Silhouette einer urig gewachsenen Kiefer untergehen würde. Leider hat das Wetter mir einen Strich durch die Vollmond-Rechnung gemacht. Statt des erhofften wolkenlosen Himmels waren anfangs nur Quellwolken am westlichen Horizont zu sehen. Vom Vollmond also keine Spur. Dennoch sollte der Fototag gelingen. Im Vorfeld der Exkursion holte ich mir ein paar letzte Ratschläge über die besten Standorte für die im NSG häufig vorkommenden Bläulinge bei meinem Fotofreund Sebastian Vogel ein. Der kennt den Sand schon aus zahlreichen Ausflügen und war somit der ichtige Ansprechpartner.
Seine wunderschönen Aufnahmen der Bläulinge und anderer zarter Geschöpfe können Sie auf seiner Webseite www.vogel-naturfoto.de bestaunen. Der Große Sand weiterlesen
Die neuesten Motive der Galerie 145 sind online. Die Galerie beschäftigt sich ausschließlich mit der Libellenfotografie.
Zeit ist neben Geld immer der einschränkende Faktor in der Naturfotografie. Motive gibt es in der weiten Welt genug. Wo soll man sie aber finden, wenn man nicht mal eben auf Reisen gehen kann, um tolle Locations zu nutzen. Eine Lösung für das Problem liegt in der Fotografie „Vor der eigenen Haustür“. Hier hat man die Gelegenheit, das Motiv zur rechten Zeit und beim besten Licht mehrmals aufzusuchen. So entstehen meist Bilder mit ungewöhnlichen Ansichten oder gar besonderen Lichtstimmungen. Den Heimvorteil nutzen … weiterlesen
Seit kurzem ist die neue Galerie 143 online. Die Motivsammlung beschäftigt sich fast ausschließlich mit Landschaftsmotiven im Frühjahr.
Die neue Galerie 143 ist online weiterlesen
Zur Geschichte
In den Felsenhöhlen Hohllay und Breechkaul, in unmittelbarer Nähe zur luxemburgischen Ortschaft Berdorf, wurden vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert Mühlsteine für die Mühlen der Region gebrochen. Die Spuren sind noch heute als markante Muster im Gestein erkennbar. Mystische Höhlen … weiterlesen
Wilde Narzissen
Die neuen Galerien 141 und 142 (Button „Galerien“) zeigen die Narzissen-Blüte im Nationalpark Eifel. In diesem Frühjahr stand wieder einmal die Blüte der wilden Narzissen in den Wiesentälern des Nationalparks Eifel auf meinem Fotoplan. Aus der Distanz ist es nicht ganz einfach den richtigen Zeitpunkt für den Höhepunkt der Blüte abzuschätzen.